Nachdem die zweite Herren des TuS makellos in die Saison gestartet war, gab es im Spätherbst einen leichten Einbruch. Die Tore wurden nicht mehr so leicht erzielt und oftmals waren die zwei, drei einzigen Angriffe der Gegner direkt ein Gegentreffer. Umso wichtiger war es die Winterpause zu nutzen um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen. Die Pause tat der Mannschaft gut, so der Eindruck nach den ersten zwei Trainingswochen. Das Trainerduo um Sven Melchert und Teetje Meyer traf auf eine bereite Mannschaft. Bereit bis an die eigenen Grenzen zu gehen und den inneren „Schweinehund“ immer wieder aufs neue zu überwinden. Diese Einstellung müssen die Jungs von der Vorbereitung mit in die Saison nehmen, damit das Ziel, der Aufstieg erreicht werden kann, so Coach Melchert. Man habe eine gute Ausgangsposition, von der Tabellenspitze aus agierend. Jedoch sitzen die ebenfalls stark spielenden Rotenburger den Tarmstedtern mit nur drei Zählern weniger im Nacken. Dieser Druck kann laut Melchert und Meyer aber auch in positive Energie umgewandelt werden und die Jungs zu starken Leistungen anspornen. Kapitän Jan-Luka Eickhoff sieht die Mannschaft in dieser Saison auf jeden Fall soweit den Aufstieg zu schaffen. Beobachtet man die Intensität der Trainings, sei nicht klar, dass es sich hier um eine Mannschaft aus der dritten Kreisklasse handelt, das Niveau ist wirklich top, so Eickhoff.

Für die zweite Herren des TuS Tarmstedt geht es dann ab dem 17.03.2019 wieder so richtig los. Dann trifft man im heimischen Wendohweg auf Hamersen-Sittensen. Das Hinspiel gewannen die grün weißen mit 3:1, wobei das Ergebnis den damaligen Hausherren aus Sittensen schmeichelte. Noch sind ca. drei Wochen Zeit um auf das Level zu kommen, dass wir für den Aufstieg benötigen, fordert Melchert die Jungs auf weiterhin Vollgas zu geben um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.